Hoffnung leben e.V.
Johannesstr. 35
53225 Bonn
Deutschland
Kontaktperson: Ursula Zednicek
+49 228 9480762
kontakt@hoffnung-leben-ev.org
https://hoffnung-leben-ev.org/
https://www.facebook.com/hoffnunglebenev
Themenbereiche
- Antirassismus, Integrationspolitik
- Bildungspolitik/-projekt
Über uns
2019 wurde der deutsche Verein ‚Hoffnung leben‘ gegründet, um den Bedarf an Erster Hilfe auf Lesbos besser abdecken zu können. Da in der Gründungsphase mittlerweile klar war, dass die Flüchtlingsströme b.a.w. nicht enden würden, ist die Satzung ganz bewusst darauf ausgerichtet worden, nachhaltige Hilfe zu ermöglichen mit der Absicht, zukunftsweisende Begegnungsmöglichkeiten für Einheimische und Flüchtlinge zu schaffen. Um Vorbehalte zu überwinden und Verbindendes zu finden. Damit Zukunft gemeinsam gestaltet werden kann. Auf Lesbos, aber auch mit entsprechenden Aktivitäten in Deutschland. Hoffnung leben sollte sowohl in Deutschland als auch auf Lesbos aktiv sein.
Unsere Vision
Wir machen uns stark für eine Welt, in der mehr MIT-EINANDER aller Menschen - unabhängig von Herkunft, Alter, sexueller Orientierung oder politischer und religiöser Weltanschauung - ein selbstbestimmtes, würdevolles und sicheres Leben in einer gesunden Umwelt FÜR ALLE ermöglicht.
MITEINANDER – FÜREINANDER – GEMEINSAME(e) GEGENWART und ZUKUNFT GESTALTEN …
Unsere Mission
Wir fördern geistige und seelische Gesundheit sowie Integration von Flüchtlingen, die nach Ankunft in Deutschland lange auf Antwort von Behörden sowie auf Bildungsmöglichkeiten und Unterstützung bei Integration warten müssen.
Die Angebote zielen darauf ab, Kinder und Erwachsene während dieser langen und ungewissen Wartezeiten aus ihrer mentalen und sozialen ‚Unterernährung‘ sowie ihrer erzwungenen und so empfundenen Nutzlosigkeit zu holen. Egal welchen Alters leiden viele mehr oder weniger an 'Boreout', an Depression, Autoaggression und Traumata durch Flucht und Unterbringung.
Unser langfristiges Ziel ist es, Vorbehalte zwischen Menschengruppen überwinden zu helfen und stattdessen ein Bewusstsein von verantwortungsvoller Menschen-Gemeinschaft zu schaffen.
Was wir tun:
• In Online-Seminaren bieten wir Deutschkurse an, die eine erste Orientierung in der neuen Lebensumwelt sowie Kontaktaufnahme und Unternehmungen mit Einheimischen erleichtern. Der Unterricht beinhaltet auch Informationen über europäische Kultur, über Lebensart und vieles mehr.
• Wir unterstützen die Kontaktaufnahme zu lokalen Interessengruppen (z.B. Vereine), über die Integration und Miteinander umgesetzt werden können.
• Schulkinder können wöchentlich online als „EcoKids Europe“ dem Umweltunterricht (weiterhin) folgen und werden ermutigt, an ihrem neuen Wohnort Umweltgruppen zu finden, um auch dort aktiv zu sein. Auch einheimische Kinder können am Online-Unterricht teilnehmen. Dieser findet auf Englisch statt und fördert somit weitere Sprachkenntnisse, die im Alltag hilfreich sind.
• Die meisten so betreuten Kinder und Frauen waren vor Ankunft Gäste bei unserer Kooperationspartnerin „“ (Griechenland, Lesbos).
• Neben Online-Angeboten finden auch persönliche Besuche statt, die dabei helfen, Bedarfe zu erkennen, das Finden von Lösungen unterstützen sowie integrative und verbindende Aktivitäten anzuregen.
• Ein großes Problem ist dabei, dass deutsche Camps selten WLAN zur Verfügung stellen und somit die Teilnahme an unserem Online-Unterricht sowie an weiteren Bildungsangeboten behindern. Mit entsprechendem finanziellen Support könnten wir WLAN sowie weiteres Lernmaterial zur Verfügung stellen.
Ursula Zednicek ist Erste Vorsitzende von Hoffnung leben e.V..
Nach Absprache können wir für andere Netzteilnehmer eine Beratung durchführen, ein Referat halten, aktuelle Fachinformationen und Kontakte vermitteln auf dem Gebiet unserer Arbeit.