Netzkraftbewegung

Gemeinschaftliche Organisation zur Entwicklung im Kongo G.O.E.K. e.V.

Postfach 150109
51344 Leverkusen
Deutschland

Kontaktperson: Yenge Matomina

+49 (0)214/4044550; +49 (0)173/6823293
+49 (0)214/4044550
info@goek-rdc.com
goek_ev@yahoo.de
http://www.goek-rdc.com

Themenbereiche

  • Hilfsorganisation
  • Bildungspolitik/-projekt
  • Sozialpolitik/behinderte Menschen
  • Freiwillige Helfer sind willkommen.

Über uns

Die Gemeinschaftliche Organisation zur Entwicklung im Kongo, kurz G.O.E.K. e.V. wurde im Jahr 2003 gegründet. Der gemeinnützige Verein verfolgt das Ziel, Entwicklungshilfe in ländlichen Gebieten der Demokratischen Republik Kongo zu leisten. Dieses Ziel wird insbesondere verwirklicht durch die materielle und ideelle Unterstützung von Projekten zur Verbesserung des Lebensstandards in ländlichen Gebieten, der Unterstützung der Agrarproduktion durch neue Agrartechniken und eine positive Entwicklung der Sozialstruktur der Landbevölkerung.

Der G.O.E.K. e.V. ist in der Demokratischen Republik Kongo als Nicht-Regierungsorganisation (NGO) registriert. Die Aktivitäten der NGO sind bei der Bevölkerung sehr willkommen. Diese Akzeptanz zeigt sich u.a. an der stetig steigenden Zahl unserer Mitglieder im Kongo, die unsere Initiativen vor Ort organisieren und steuern.

Im Interesse der gemeinschaftlichen Entwicklung, d.h. einer Zusammenarbeit mit der Bevölkerung, hat der G.O.E.K. e.V. sein Engagement auf Zamba, einem kleinen Ort im Sektor Kivulu in Bas-Kongo (Niederkongo) fokussiert. Durch regelmäßige und persönliche Kontakte zwischen den Bewohnern des Dorfes und den Vereinsmitgliedern in Deutschland wurden die Projekte entwickelt und abgestimmt.

G.O.E.K.e.V. unterstützt zwei Projekte im Dorf Zamba in der D.R. Kongo.
• Gesundheit: Das primäre Ziel ist, die medizinische Versorgung vor Ort sicherzustellen, um hierdurch die Krankheits- und Sterblichkeitsrate der Bevölkerung deutlich zu reduzieren. Geplant ist eine Erste-Hilfe Station in Zamba zu bauen, die einen Einzugsbereich von ca. 15 km umfasst, um bei kleineren Erkrankungen oder Verletzungen vor Ort schnelle Hilfe leisten zu können. Ein 1200m² großes Gelände wurde vom G.O.E.K.e.V., für die Errichtung der Erste-Hilfe-Station, erworben. Das Gebäude soll später über eine Grundfläche von insgesamt 300qm² verfügen. Um die Baukosten niedrig zu halten wird es kostenlose Arbeitseinsätze zur Vorbereitung des Bauplatzes, seitens der Bevölkerung geben. Die Wasserversorgung wird über den Bau eines Brunnens und die Stromversorgung über Solarenergie gesichert. Die Einrichtung wird über Büromöbel bis zu medizinischen Gerätschaften, alles Notwendige beinhalten.
• Landwirtschaft: Um die Landwirtschaft in der Region zu verbessern (Quantität und Qualität), benötigt die Bevölkerung dringend landwirtschaftliche Werkzeuge, damit sie eine rentierende Landwirtschaft betreiben kann. Die Produktivität muss deutlich verbessert werden. Die Ernten der lokalen Produkte müssen ausreichen, die Bevölkerung zu ernähren. Damit sich das Dorf selbst mit Nahrungsmitteln versorgen kann, wurde eine Genossenschaft gegründet, die den erzeugten Überschuss zentral vermarktet. Durch den erwirtschafteten Überschuss, erhält die Genossenschaft die Möglichkeit, auch weiteren Bewohnern Werkzeuge zur Verfügung zu stellen.

Yenge Matomina ist Gründer und Vorstandsvorsitzender der G.O.E.K. e.V..

Nach Absprache können wir für andere Netzteilnehmer eine Beratung durchführen, ein Referat halten, aktuelle Fachinformationen und Kontakte vermitteln auf dem Gebiet unserer Arbeit.