Netzkraftbewegung

Initiative Minderheiten

Gumpendorfer Str. 15/13
1060 Wien
Österreich

Kontaktperson: Cornelia Kogoj

+43 1 9669 001, +43 1 9669 003
+43 1 9669 001
office@initiative.minderheiten.at
kogoj@initiative.minderheiten.at
http://www.initiative.minderheiten.at/

Themenbereiche

  • Menschenrechte
  • Medienprojekt

Über uns

Die Initiative Minderheiten, gegründet 1995, ist eine nicht-staatliche und nicht-profitorientierte Organisation, die sich als Plattform, Netzwerk und Verrmittlerin für Minderheiten in Österreich versteht. Sie ist ein gemeinnütziger Verein mit Büros in Wien und Innsbruck.

Die Initiative Minderheiten tritt ein für eine minderheitengerechte Gesellschaft, in der individuelle Lebensentwürfe unabhängig von Merkmalen wie ethnischer, sozialer oder religiöser Zugehörigkeit, sexueller Orientierung, Behinderung als gleichberechtigt und gleichwertig anerkannt sind. Eine Gesellschaft ist nur dann minderheitengerecht, wenn sie die verschiedenen Lebensentwürfe gleichmäßig und gerecht ermöglicht und fördert.

Das Ziel der Initiative Minderheiten ist es, “minoritäre Allianzen” zu bilden, um gesellschaftspolitische Anliegen durchzusetzen. Sie kooperiert eng mit Vereinen, Organisationen und Einzelpersonen aus dem Minderheitenbereich und orientiert sich an deren Bedürfnissen. Die Initiative Minderheiten hat aufgrund ihrer Struktur, ihrer Ressourcen und ihrer Erfahrung die Kompetenz und somit die Verantwortung als Plattform, Netzwerk und Vermittlerin in das gesellschaftliche und politische Geschehen in Österreich einzugreifen, um dem Ziel einer minderheitengerechten Gesellschaft näherzukommen.

Strategien:

• Information. Wissensdefizite verdichten oft die bestehenden Vorurteile und verstärken Ausgrenzungsmechanismen. Diese sollen durch fundierte Information vermittelt auf mehreren Ebenen ausgeglichen werden. Angesprochen werden die Mehrheit und die Minderheiten, genützt werden verschiedene öffentliche Räume: Medien (Publikationen (Zeitschrift ’Stimme’), Rundfunk (’Radio Stimme’) und Internet); Institutionen (Schulen, Universitäten und Erwachsenenbildung); Veranstaltungen (Symposien, Sommerhochschulen, kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen
• Service. Die Initiative Minderheiten gibt konkrete Hilfestellungen bei Projekten im Minderheitenbereich. Die Initiative Minderheiten vertritt dabei einen emanzipatorischen Ansatz. Es geht darum, Minderheitenangehörige und deren Organisationen zu unterstützen, ihre Situation durch eigene Initiativen zu gestalten durch: Seminare; Kuratierung von Veranstaltungen; Bibliothek; Fachauskünfte; Schaffung von Orten der Begegnung
• Politisches Lobbying. Die Bekämpfung der strukturellen Diskriminierung ist ein wesentliches Anliegen der Initiative Minderheiten, das mit Hilfe von politischem Lobbying erreicht werden kann. Dazu zählen: Mitarbeit in politischen Gremien und NGO-Netzwerken; Stellungnahmen zu minderheitenpolitischen Fragen; Pressearbeit; Ausarbeitung von Konzepten.

Dr. Cornelia Kogoj ist Generalsekretärin der Initiative Minderheiten.

Für andere Netzteilnehmer können wir eine Beratung durchführen, ein Gutachten erstellen, ein Referat halten, aktuelle Fachinformationen und Kontakte auf dem Gebiet unserer Arbeit vermitteln.